Die DJK TuS Stenern ist dem Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksklasse ein grosses Stück näher gekommen. Die erste Relegationsrunde war jedoch an Spannung kaum zu überbieten. Der Tabellenzehnte der Bezirksklasse, die DJK Stenern, und der Tabellendritte der Kreisliga, der TV Mesum, sorgten bis zum letzten Ballwechsel für Nervenkitzel. Am Ende stand es nach turbulenten Spielverlauf 8:8-Unentschieden. Doch aufgrund des besseren Satzverhältnisses von 32:29 hatte die DJK letztendlich die Nase vorn. Ob diese Ergebnis für den Klassenerhalt reicht, wird sich voraussichtlich heute abend entscheiden. Insgesamt spielen acht Teams eine Rangliste für die Anwartschaft auf frei werdende Plätze in den Bezirksklassen-Gruppen aus. Nach dieser ersten Runde, die in drei Gruppen ausgetragen wurde, gehört die DJK schon zu den ersten drei Teams. Und das könnte schon reichen, so dass eine weitere Qualifikationsrunde-die wäre am kommenden Wochenende-entbehrlich würde.
Gegen den TV Mesum erwischten die Steneraner einen miserablen Start. Alle drei Anfangsdoppel gingen im entscheidenen fünften Satz verloren. „Da habe ich schon gedacht, dass alles vorbei wäre. Aber die Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen und das Spiel noch gedreht. Am Ende war die Stimmung richtig geil“, schwärmte DJK-Kapitän Hardy Gottschling. Der Mannschaftsführer persönlich, sowie Spitzenspieler Hendrik Efing waren die überragenden Spieler in den Einzeln. Sie steuerten jeweils zwei Punkte bei, die übrigen Teamkollegen jeweils einen. „Das war eine Partie auf richtig hohem Niveau von beiden Seiten. Und hinterher hatten wir genug Grund zum Feiern“, erklärte Gottschling begeistert. Letztlich schmerzte auch nicht mehr die Tatsache, dass die DJK einen 8:6-Vorsprung nicht in einen Sieg ummünzen konnte.
BBV-15.05.12