Schiedsrichter-Ausbildung

„Ohne Schiedsrichter geht es nicht“

 

Im Schiedsrichterwesen wird zwischen Jungschiedsrichtern und Seniorenschiedsrichtern unterschieden. Alle ausgebildeten Schiedsrichter, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, werden als Jungschiedsrichter geführt. Die Jungschiedsrichter werden zunächst entsprechend ihres Leistungsvermögens in den jeweiligen Jugendspielklassen des Fußballkreises 11 angesetzt.

Um die Jungschiedsrichter gezielt auf ihre anfallenden Aufgaben vorzubereiten, treffen sie sich in der Regel monatlich vor den „normalen“ Schulungsabenden auf speziellen Jungschiedsrichter-Schulungen an den bekannten Orten. Auf Grund der geografischen Lage des Kreises 11 werden alternativ gemeinsame Schulungsabende mit den Seniorenschiedsrichtern abgehalten.

Auf den Jungschiedsrichter-Schulungsabenden soll insbesondere die persönliche Entwicklung der Jungschiedsrichter durch theoretische und praktische Schulungsmaßnahmen gefördert werden z.B. durch Referate zu aktuellen Themen rund um den Fußball, Videoanalyse von Spielszenen, so wie Überprüfung der Regelkenntnisse. Als positiven Effekt fördert das Hobby „Fussballschiedsrichter“ nicht nur das Verantwortungs- und Selbstbewusstsein sowie das Durchsetzungsvermögen auf dem Fußballplatz, sondern kann dem Jungschiedsrichter auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens weiterbringen. Daneben soll aber der Spaßfaktor nicht vernachlässigt werden, so wird stets der kameradschaftliche Aspekt durch gemeinsame Aktivitäten gestärkt, wie z.B. Besuch von Bundesligaspielen oder selbst mal Fußballspielen.

Fußballverband Niederrhein, Kreis 11 Rees/Bocholt


Das Schiedsrichteramt auszuüben, hat viele Vorteile:

  • Die Schiedsrichter-Ausstattung (Trikot, Hose, Stutzen) wird normalerweise vom Verein gestellt
  • Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt. Daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen zwischen z.B. 10 Euro (Jugendspielen), 65 Euro (Oberliga Niederrhein) und 5.000 Euro (Bundesliga)
  • Der Schiedsrichter-Ausweis berechtigt zum freien Eintritt für alle Spiele des DFB, dies gilt auch für alle Bundesligaspiele
  • Die Tätigkeit als Schiedsrichter*In birgt darüber hinaus viele weitere Vorteile für den Sportler*In: gesunde sportliche Betätigung an frischer Luft, Zugehörigkeit zu einer sportlichen Gemeinschaft mit Geselligkeit, Persönlichkeitsbildung, Entschlusskraft, Menschenkenntnis, viele schöne Reisen und viele interessante Charaktere, die man Woche für Woche neu kennenlernt – alle diese erstrebenswerten Dinge bietet das Amt des Schiedsrichters
  • Quelle: FVN

Fußball ohne einen Unparteiischen – unvorstellbar!!!

 

Deshalb ist es äußerst wichtig, dass schon früh dafür gesorgt wird, neue Nachwuchs-Schiedsrichter auszubilden. Auch der TuS Stenern bietet seinen Jugend- und Seniorenspielern an, an einer Schiedsrichter-Schulung teilzunehmen um dann in Zukunft Spiele in verschiedenen Altersklassen als Unparteiischer leiten zu dürfen – was nicht nur Spaß machen kann, sondern auch noch entgeltlich belohnt wird.

Interesse geweckt?

Dann können sich alle Interessierten für Informationen über Ablauf und Formalitäten beim Schiedsrichterbeauftragten, Matthias Zingel melden.


Schiedsrichter-Beauftragter TuS Stenern:

Matthias Zingel
Hagestr. 24
46397 Bocholt
0170-3513654
02871-488817
matthias.zingel@unitybox.de