Schwache erste Halbzeit!

In Folge dessen muss sich der Fußball-Bezirksligist dem Aufsteiger SV Brünen 1:4 geschlagen geben.

Die DJK TuS Stenern musste gestern eine unnötige Niederlage hinnehmen. Der Fußball-Bezirksligist unterlag zu Hause dem Aufsteiger SV Brünen 1:4 (0:3) nach einer „sehr, sehr schlechten ersten Halbzeit, nach der wir 0:3 hinten lagen“, so Trainer Simon Meyering.

Bereits in der achten Minute brachte Alexander Giese, einst in Diensten des VfL Rhede, den SV Brünen durch einen Strafstoß in Führung. In der 31. Minute erhöhte Yannick Nitschke mit einem Sonntagsschuss auf 2:0. Das 3:0 schoss Luca Schanzmann nach einer schönen Einzelaktion (36.). „Wir wollten in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigen. Das ist uns auch gelungen“, sagte Meyering. Sein Team bestimmte jetzt die Partie und erspielte sich gute Torchancen. „Doch die ersten 100-prozentigen Möglichkeiten haben wir alle vergeben“, so der Stenerner Coach weiter. Erst in der 70. Minute gelang Daniel Meyering das 1:3.

Der Gastgeber setzte schließlich alles auf eine Karte und warf alles nach vorne. Das rächte sich aber, als Brünens Gian-Luca Amerkamp in der 84. Minute nach einem Konter zum 4:1 traf. „So gehen wir als enttäuschter Verlierer vom Platz, wobei Brünen seine wenigen Chancen auch eiskalt genutzt hat“, sagte Meyering. Seinem Team fehlt es derzeit noch an Konstanz. Sehr gute Phasen wechseln sich während der Spiele mit schlechten ab. „Außerdem müssen wir unsere Torchancen noch besser verwerten.“

DJK TuS Stenern: Juttner – Sailer (55. Kraft), Wüpping, Kubo, Fischer (67. Giruc) – Lensing, Holtkamp (90. Spiegelhoff), Senteler, D. Meyering – Tewesmeier (36. Strauß), Schweckhorst (46. Ridder). Coach: Meyering.

Bericht: B. Brinkmann, BBV, 29.08.22
Fotos: DJK TuS Stenern


Statement zur 1:4-Heimniederlage:

„Das war bis zum Pausenpfiff ein desolater Auftritt“, so Simon Meyering, Trainer unserer Bezirksliga-Elf. „Dort haben wir nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. In der zweiten Hälfte der Partie haben wir ein anderes Gesicht gezeigt, viel investiert und wollten das Spiel drehen. Wenn wir früher den Anschlusstreffer erzielen, hätten wir möglicherweise noch was zählbares mitnehmen können.“ so der Coach weiter.

„Für das kommende Derby erwarte ich von meiner Mannschaft, dass wir über 90 Minuten konstant unsere Leistung abrufen. Der Gegner ist gut in die Saison gekommen und schwer einzuschätzen, da unklar ist welche Spieler auflaufen.“