TuB Bocholt – DJK TuS Stenern II 9:2
TuB Bocholt hat auch das zweite Derby in Folge gewonnen. Nach dem 9:3-Erfolg gegen die erste Mannschaft der DJK TuS Stenern gab es am Samstagabend auch einen Sieg gegen Stenerns Zweitvertretung. Diesmal hieß es am Ende 9:2. Damit bliebt TuB Bocholt weiterhin einen Punkt hinter dem Spitzenreiter VfL Ramsdorf II Tabellenzweiter. „Das war eine klare Angelegenheit“, sagte Jörg Kaczmarek, Teamsprecher von TuB Bocholt
Schon nach den Doppeln lag der Favorit 2:1 vorne. In den Einzeln untermauerte er seine Dominanz. Lediglich Nachwuchsspieler Jacobus Tielemann musste sich gegen Stenerns Ersatzspieler Reiner Heinenbernd in fünf engen Sätzen geschlagen geben. „Er lag schon in Führung, hat sich vom Routinier dann aber aus der Ruhe bringen lassen“, sagte Kaczmarek. Er blickt nun auf das Spiel am Freitag bei der SG Coesfeld. „Das dürfte in der Hinrunde der schwerste verbliebene Prüfstein sein.“
Stenerns Mannschaftssprecher Dietmar Wensing (Foto links) erkannte den TuB-Sieg neidlos an. „Es hat trotzdem wahnsinnig Spaß gemacht, gegen die beste Bocholter Mannschaft zu spielen. Alle unsere fünf Herrenmannschaften haben am Wochenende verloren. Im Moment zollen wir nach den vielen Aufstiegen in den vergangenen Jahren doch Tribut und stoßen an unsere Grenzen“, sagte er. Sein Team bleibt mit 3:13 Punkten Tabellenvorletzter.
TuB Bocholt: Euler/Evers (1), Kaczmarek/Tielemann (1), Schmidt/Schlüter – Euler (2), Evers (2), Kaczmarek (1), Schmidt (1), Tielemann, Schlüter (1)
DJK TuS Stenern II: Hüls/Heinenbernd, Michelbrink/Elskamp, Elsemann/Welsing (1) – Hüls, Michelbrink, Elsemann, Wensing, Elskamp, Heinenbernd (1)
TV Borken II – DJK TuS Stenern 9:4
Auch für die erste Mannschaft der DJK TuS Stenern war ohne die Nummer eins Dirk Süssmuth und die Nummer drei Jens Heisterkamp nichts zu holen. Sie verlor 4:9 beim Tabellendritten TV Borken II und muss bei 7:9 Punkten als Tabellenachter den Blick so langsam auch nach unten richten. Das Ergebnis fiel allerdings deutlicher aus, als es der Spielverlauf hergibt. Denn gleich vier Partien gingen in den fünften Satz, alle wurden verloren. Das war auch schon zuvor gegen TuB Bocholt der Fall gewesen. „Wir strecken da jetzt in einem Strudel. Das ist eine mentale Sache. Ich hoffe, dass wir das in den Griff bekommen und im nächsten Spiel gegen den TSC Dülmen den Hebel umlegen können“, sagte Hardy Gottschling, Mannschaftssprecher der DJK TuS Stenern. Während sein Team in den Einzeln an den oberen Positionen noch halbwegs mithielt und durch André Spiegelhoff, Heiner Dressler und Sven Lehmkuhl punktete, ging es an den unteren Positionen komplett leer aus.
DJK TuS Stenern: Dressler/Gottschling, Spiegelhoff/Leyers, Lehmkuhl/Mispelkamp (1) – Spiegelhoff (1), Dressler (1), Lehmkuhl (1), Gottschling, Mispelkamp, Leyers
Quelle: BBV, 12.11.19
Fotos: DJK TuS Stenern