Verbandspokal-Finale!

Die Ü32-Altherren des TuS Stenern haben es wieder geschafft!

Stenern gewann am Samstagnachmittag im Halbfinale des Verbandspokals 23/24 gegen die SF Hamborn 07 mit 2:1 und zieht als Titelverteidiger wieder ins Endspiel ein. Mann des Tages war Tobias Kersten, der zweimal erfolgreich war (40., 51.). Der Endspielgegner ist der TSV 05 Wuppertal-Ronsdorf, gegen die der TuS bereits im letzten Jahr im Halbfinale siegreich war. Ronsdorf besiegte im Halbfinale den SV Essen-Borbeck mit 4:1.

Gegen eine gute Hamborner Mannschaft startete Stenern sehr verhalten in die Partie. Hamborn hatte in der Anfangsphase zwei gute Tormöglichkeiten (8./12. Minute) und war optisch überlegen. Es dauerte bis zur 22. Minute, in der Elsinghorst die erste Torchance für den TuS hatte. Doch er verzog mit einem schönen Seitfallzieher knapp. In der 27. Minute erzielte Hamborn mit einem schönen Kopfball nach einer Ecke die verdiente Führung. Nach der Führung kam Stenern besser ins Spiel und erzielte mit dem Halbzeitpfiff den Ausgleich. Tobias Kersten konnte nach einer Flanke von Marvin Schmeing zum 1:1 abstauben. So ging es dann auch zum Halbzeittee.

Im zweiten Abschnitt war der TuS Stenern nicht wiederzuerkennen. Von der ersten Minute an war Stenern in Halbzeit zwei überlegen und spielte sich immer wieder gute Tormöglichkeiten heraus. In der 51. Minute schoß Kersten mit einem herrlichen Distanzschuß die verdiente 2:1-Führung. Der TuS hatte mit der Führung das Spiel im Griff und vergab leichtfertig weitere große Torchancen durch Steigerwald, Hakvoort und Elsinghorst. In der Schlussphase versuchte Hamborn noch alles, ohne sich aber große Chancen herauszuspielen. Ralf Bugla traf in der Schlußminute noch den Pfosten. Nach dem erlösenden Schlusspfiff war auf Seiten der Steneraner der Jubel groß.

„Hamborn war der erwartet, schwere Gegner. Aufgrund der starken zweiten Halbzeit war der Sieg verdient. Wir sind überhaupt nicht gut in die Partie gekommen, haben uns dann aber gesteigert. Die Konterchancen in der Schlußphase müssen besser ausgespielt werden, dann wäre die Partie früher entschieden worden. Aber das ist jetzt alles egal. Wir stehen im Finale und da erwartet uns mit dem TSV Wuppertal-Ronsdorf ein alter Bekannter, der gegen uns sicherlich noch eine Rechnung offen hat“, berichtete ein glücklicher Holger Krämer nach dem Halbfinale.