3 Fragen an … Tobias Kersten

Was hast du in den ersten Monaten als sportlicher Leiter für Erfahrungen gesammelt, und was konntest du bereits umsetzen?

Die ersten Erfahrungen sind durchaus positiv. Man muss aber sehr viel kommunizieren, mit vielen Leuten Rücksprache halten und Vielen hinterherrennen – das ist manchmal ein bisschen schwieriger. Es macht aber auf jeden Fall Spaß! Zum Beispiel konnte ich sehr viel organisatorisches kennenlernen, sehen, wie alles so im Hintergrund abläuft und dann mit daran arbeiten, dass alles voran geht. Die DJK TuS Stenern ist organisatorisch sowieso schon sehr gut aufgestellt, da macht es jetzt viel Spaß beim Feinschliff mitzuarbeiten, damit es in Zukunft NOCH besser läuft als es bereits schon der Fall ist.
Momentan setzen wir die erfolgreiche Etablierung unserer Jugendspieler in der 1. Seniorenmannschaft um. Für die kommende Saison sind das ganze drei Leute, da bin ich echt stolz drauf! Bei den Jungs glaube ich, dass sie sehr schnell Fuß fassen werden, da die sich in den letzten Wochen schon gut anpassen und es echt Spaß macht zusammen mit ihnen zu arbeiten. In der “Zweiten” wollen wir das gleiche Konzept anwenden, wie in der 1. Mannschaft und viel auf Jugendspieler setzen. Wir haben noch sehr viel vor, was zwar noch einiges an Arbeit bedeutet, aber ich freue mich darauf.

Du kennst den regionalen Fußball sehr gut, wie möchtest du das nutzen und welche Ziele möchtest du erreichen?

Die ersten Ziele sind es, den Verein nachhaltig weiterhin zu strukturieren. Das müssen wir natürlich überlegt und sukzessive angehen. Zudem gehört auch weiterhin die Etablierung der 1. Mannschaft in der Bezirksliga. Mittlerweile haben wir eine sehr starke Jugendarbeit und somit ein gutes Fundament geschaffen. Kombinieren wir das mit guten, erfahrenen Führungsspielern, werden wir die nächsten Jahre viel Freude und Spaß am Fußball haben.

Wieso war es dir wichtig, über deine sportlichen Karriere hinaus dem Verein verbunden zu sein?

Der Verein ist wie eine Familie für mich. Mit dem Fußballvorstand verstehe ich mich sehr gut und mit dem größten Teil des Hauptvorstandes habe ich selber eine lange Zeit zusammen gespielt und freue mich jetzt mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Damals wurde ich mit offenen Armen empfangen und man wurde sofort Teil einer tollen Gemeinschaft. Dieses Gefühl möchte ich nicht mehr missen. Das war natürlich schon ein großartiges Gefühl, was ich auch unbedingt als Leitfaden für alle zukünftigen Neuzugänge weiterführen möchte. Bei uns sollte sich jeder neue Spieler in jeglicher Mannschaft immer wohl fühlen und Spaß an seinem Hobby in unserem Verein haben. Das haben wir uns ganz groß auf die Fahne geschrieben.

Vielen Dank für das Interview!

Das Gespräch führte die Social-Media-Redaktion.