Ü32-Altherren ziehen ins Pokalfinale ein!

Die Ü32-Altherren der DJK TuS Stenern stehen im Kreispokal-Finale 2019/20! Am Donnerstagabend besiegte das Team vom Trainerduo Schmalz/Krämer im Halbfinale den SV Brünen mit 1:0 (1:0). Überschattet wurde die Partie von einer schweren Knie-Verletzung bei Mario Timeshen (Foto unten links), der nach dem Spiel zur Untersuchung ins Bocholter Krankenhaus gebracht wurde.

Die DJK wollte das Spiel unbedingt gewinnen und startete schwungvoll in die Partie. In der 14. Minute dann die Riesenmöglichkeit zur Führung. Marc Steffen wurde im Strafraum gefoult, doch den schlecht geschossenen Elfmeter von Timeshen hielt der gut aufgelegte Torwart aus Brünen sicher. 15 Minuten später dann die lang ersehnte Führung für Stenern. Mario Timeshen setzt sich auf der rechten Aussenbahn durch, passt in den Rückraum, und Tobias Kersten schiebt aus 13 Meter ins linke untere Eck ein. Mit der 1:0-Führung ging es in die Pause.

Im zweiten Abschnitt verwaltete die DJK die Führung und hatte aber immer wieder hochkarätige Torchancen durch Robin Schaten, Lukas Banas und Admir Bosnjak. Matthias Belting setzte noch einen satten Freistoß an die Latte. Zwei Minuten vor Spielende wird Mario Timeshen zur tragischen Figur. Nach einem Foul an der Aussenlinie verletzt sich der ehemalige Spieler der ersten Mannschaft schwer am Knie. Gute Besserung! Kurze Zeit später beendet der Schiedsrichter das Spiel, und Stenern steht im Finale.

„Das war ein hochverdienter Sieg unserer Mannschaft. Brünen hatte im gesamten Spiel nur eine Tormöglichkeit. Unser Torhüter Marc Tebroke hatte einen ruhigen Abend. Wir haben mal wieder zu viele gute Torchancen ausgelassen, daran müssen wir weiter arbeiten. Das Team wünscht Mario nach seiner Verletzung gute Besserung und alles Gute. Wir hoffen, dass Mario bald wieder auf dem Platz stehen kann. Jetzt möchten wir auch den Kreispokal nach Stenern holen“, erklärte Valentin Schmalz nach dem Spiel.

Stenern spielt jetzt im Endspiel gegen den Sieger aus der Partie FC Olympia Bocholt gegen Westfalia Anholt. Ausserdem hat sich die DJK durch den Finaleinzug für die erste Runde im Niederrheinpokal qualifiziert.