Jörg Hüls, Fußball-Abteilungsleiter der DJK TuS Stenern, beklagt die Platzsituation auf der Anlage am Hemdener Weg!
Großes Probleme bereiten der DJK TuS Stenern derzeit die Platzsituation auf der Anlage am Hemdener Weg. Ein geregelter Trainingsbetrieb sei in der Rückrunde bei 14 gemeldeten Jugend- und drei Seniorenmannschaften nicht mehr möglich, so Fußball-Abteilungsleiter Jörg Hüls (Foto links). Zumal noch zwei ambitionierte Altherrenmannschaften hinzukämen. So nimmt die Ü50 im Sommer an den deutschen Meisterschaften im Kleinfeldmodus in Saarbrücken teil. Zwar stünden auch noch Kapazitäten auf dem Tennenplatz an der Moddenborgstraße und beim Nachbarn TSV Bocholt sowie auf dem Kunstrasen am Hünting zur Verfügung. Durch die Vergabekriterien nach dem Leistungsprinzip könne die DJK auf dem Kunstrasen aber lediglich zu den „Randzeiten“ trainieren. Am Abend sei ein Training dort nicht möglich. „Dies führt insbesondere zu den Stoßzeiten am Donnerstag- und Freitagabend zu einem kaum noch zu bewältigenden organisatorischen Aufwand; erst recht vor dem Hintergrund, dass im Jugendbereich auch schon am Freitagabend Meisterschaftsspiele ausgetragen werden“, so Hüls.
Hier erhoffe sich die DJK durch weitere intensive Gespräche mit der Stadt Bocholt eine nachhaltige Verbesserung ihrer derzeitigen Lage, um den rund 400 Fußballern im Verein auch weiterhin eine gute Perspektive und Zukunft bieten zu können.
Flüchtlingskinder im Team
Dies gelte umso mehr, da auch die ersten Flüchtlingskinder in den jüngeren Jugendmannschaften aufgenommen und integriert werden konnten und somit Halt und Anschluss gefunden hätten. Doch ohne die entsprechenden Möglichkeiten würden weitere, sich hieraus für den Verein ergebende Wachstumsmöglichkeiten unweigerlich ausgebremst. „Das wäre im Hinblick auf das, neben dem sportlichen, hohen sozialen Engagement, das von den Trainern wie auch Ehrenamtlichen dauerhaft geleistet wird, sehr bedauerlich“, so Jörg Hüls weiter.
– Pressemitteilung DJK TuS Stenern –